Assen 2010 / EisSpeedway

Reisebericht

Aufbruch war um 4 Uhr früh beim Klubhaus in Brand und endete nach 15 Stunden und 1050 Kilometern am Zielort. Schon bei der Anreise wurde Kontakt mit der Exekutive geknüpft, um für weitere Probleme gerüstet zu sein. Endlich angekommen wurde das Quartier bezogen und der Abend gemütlich in einem gehobenen Restaurant vollendet.

Am frühen Samstag morgen wurde die Holländische Kultur, Landschaft und der bekannte Käsemarkt in Assen intensiv mit dem geliehenen Rädern erkundet. Ab den Mittagsstunden war die Motorsporteuphorie bereits groß und 7000 Besucher drängten zum Stadion.

Um die Stimmung der 7000 Besucher zu lockern, überlegten sich die Motorsportfreunde den Einzug als „Kaiser mit Untertanen“. Geschockt, Fasziniert, Unterwürfig aber vor allem mit viel Humor wurde der Auftritt als optimale Showeinlage von den Besuchern und vom Veranstalter wahrgenommen. Sogar die vor Ort spielende Blasmusik zeigte sich unterwürfig und spielte vor den Augen des „Kaisers“ den Radetzkymarsch. Nach der gelungenen Vorstellung marschierte man mit zahlreichen Reportern von Presse und Fernsehen ins Fahrerlager um dort mit den Sportlern für Aufnahmen und Interviews zu posieren. Die österreichischen Starter Harald Simon und Franky Zorn, zeigten sich ebenfalls erfreut über den Besuch der so weit angereisten Motorsportfreunde.

Nach dem Gottesdienst am Sonntag liess man den Vormittag gemütlich mit einem Frühschoppen beim „Liegenden Jäger“ ausklingen. Danach ging es wieder ins Stadion um dem eigentlichen Reiseziel, dem Motorsport, nachzukommen.

Der Zutritt war dank der speziellen Klubkarte unproblematisch und frei.

Im Stadion wurden die Motorsportfreunde bereits erwartet und mit dem obersten Präsident des holländischen Motorsports, bekannt gemacht. Dieser zeigte sich vom vortägigen Auftritt so begeistert, dass er die Motorsportfreunde für eine Rock- und Motocross Veranstaltung im August einlud, wo er sämtliche Kosten für die Motorsportfreunde übernimmt. Am Abend wurde das Nachtleben inklusive Coffeeshop-Besuch erkundet.

Wie immer war der Jahresausflug ein voller Erfolg und wichtig für den Zusammenhalt in der Gemeinschaft.

Ein Besonderer Dank gilt Walter Janda jun. von Janda-Reisen für die problemlose und angenehme Reise sowie für sein Verständnis in der Gemeinschaft.